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- Egon Schiele '10 holzschnitt rotfarbe druck 8 x10 cm
Egon Schiele '10 holzschnitt rotfarbe druck 8 x10 cm
Egon Schiele S '10 holzschnitt rotfarbe druck 8 x10 cm auf reispapier.
Egon Schiele holzschnitt drucke S.10 8 x10 cm
Egon Leo Adolf Ludwig Schiele (* 12. Juni 1890 in Tulln an der Donau, Niederösterreich; † 31. Oktober 1918 in Wien)
Egon Schiele here explored his typical genres, nudes and psychologically penetrating portraits, in the medium of printmaking. österreichischer Maler des Expressionismus. Neben Gustav Klimt und Oskar Kokoschka zählt er zu den bedeutendsten bildenden Künstlern der Wiener Moderne.
Leben
Das Geburtshaus Egon Schieles in Tulln, NÖ [1]
Schiele war das dritte Kind des Tullner Bahnhofsvorstands Adolf Eugen Schiele (1850–1905) und dessen Gattin Marie Schiele (1862–1935), geborene Soukup, aus dem südböhmischen Krumau. Elvira (1883–1893), die älteste seiner drei Schwestern (die anderen beiden waren Melanie, 1886–1974, und Gertrude, 1894–1981), starb bereits im Alter von zehn Jahren. Melanie betätigte sich als Modistin und heiratete 1923 ihren Arbeitskollegen Gustav Schuster (1884–1933); die jüngste Schwester Gertrude heiratete 1914 den Künstler und Freund Schieles Anton Peschka. Sie stand Egon Schiele in seiner Frühzeit Modell.[2]
Egon Schieles Vater verstarb am Neujahrstag 1905 an Syphilis. Daraufhin wurde Egons Taufpate und Onkel Leopold Czihaczek (1842–1929) sein Vormund und Förderer. Dieses Ereignis war prägend für Schieles Leben und seine Kunst. Schiele besuchte 1901 die Volksschule in Tulln, anschließend das Realgymnasium in Krems und ab 1902 das Gymnasium Klosterneuburg wenige Kilometer nördlich von Wien. In dieser Zeit begann er zu zeichnen, vorrangig Episoden aus der Eisenbahnwelt.
Der Kunstlehrer Ludwig Karl Strauch und der Klosterneuburger Künstler Max Kahrer entdeckten bereits dort seine außergewöhnliche Begabung und unterstützten ihn bei seiner Bewerbung für die Wiener Akademie der bildenden Künste, in die er 1906, im Alter von 16 Jahren, aufgenommen wurde.
Dieses Berufsziel entsprach nicht den Vorstellungen seines Vormundes und führte deshalb bereits zu Auseinandersetzungen mit dem Onkel. In der Akademie lernte Schiele in der Malklasse bei Christian Griepenkerl. Anfangs begeistert, doch dann des starren Akademiealltags und der konservativen Auffassung einzelner Lehrkräfte müde, verließ Schiele bereits nach zwei Jahren die Akademie und gründete mit einigen Kommilitonen die Wiener Neukunstgruppe.Kein coa.